• 53 Prozent der Deutschen sind übergewichtig

    WIESBADEN. In Deutschland war im Jahr 2017 mehr als jeder zweite Bundesbürger über 18 Jahren übergewichtig. Das berichtet das Statistische Bundesamt aus Anlass des Weltgesundheitstags am 7. April. 16 Prozent der Bevölkerung waren Angaben des Bundesamtes zufolge adipös.

  • Der Duft der Epilepsie

    Hunde können Anfälle bei Epilepsiekranken am Geruch erkennen. Möglicherweise eignen sie sich als Frühwarnsysteme.

    Von Thomas Müller

    RENNES. Vereinzelt gibt es Berichte, wonach Hunde einen anstehenden epileptischen Anfall bei ihren Frauchen oder Herrchen erkennen und diese warnen. Wie sie die drohende Gefahr bemerken, ist jedoch unklar.

  • Zahnspange: Was zahlt die gesetzliche Krankenkasse?

    Schätzungsweise die Hälfte der Kinder und Jugendlichen in Deutschland ist in kieferorthopädischer Behandlung. „Diese kann medizinisch notwendig sein, wenn Fehlstellungen von Zähnen oder Kiefer vorliegen, die zu Beeinträchtigungen führen wie zum Beispiel beim Beißen oder Kauen und diese voraussichtlich durch eine kieferorthopädische Behandlung behoben werden können“, sagt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).

  • Druckmassage alleine reicht schon aus

    30 Mal drücken, zwei Mal beatmen – so lautet der Klassiker bei der Wiederbelebung. Doch neue Langzeitdaten aus Schweden zeigen: Es geht auch ohne Puste.

    STOCKHOLM. Bei einem präklinischen Herzstillstand rettet die alleinige Thoraxkompression Leben. Eine Mund-zu-Mund-Beatmung durch Laienhelfer ist nicht zwingend nötig, wie am Montag publizierte Registerdaten aus Schweden zeigen (Circulation 2019; online 1. April).

  • Unabhängige Patientenberatung Deutschland informiert

    Untersuchungen zur Früherkennung: Vor- und Nachteile abwägen

    Um Krankheiten im Anfangsstadium entdecken zu können, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für ausgewählte Untersuchungen zur Früherkennung. „Welche davon individuell sinnvoll sind, sollte jeder Mensch gemeinsam mit seinem Arzt oder seiner Ärztin entscheiden.  Denn unter Umständen können die Untersuchungen auch schaden“, sagt Dr. Johannes Schenkel, ärztlicher Leiter der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD).